Die Idee, den Mythos von Lysistrata, wo Frauen den Männern ihre Liebesdienste zugunsten des Weltfriedens verwehren, in einer Zeit, wo direkt vor der Tür, quasi im Vorgarten der Europäischen Union wieder Krieg herrscht, gerade von Frauen spielen zu lassen, die selber solche Liebesdienste erbringen oder erbracht haben, gleicht einer Brecht'schen Verfremdung und ist dann vielleicht sogar ein wenig surreal, dass das Vorhaben auch als theater-therapeutische Arbeit mit Frauen geeignet wäre, die einen Weg aus der Prostitution suchen oder zurück ins bürgerliche Leben wollen.

Kommunikative Idee für Unternehmen zur Image-Profilierung/ -Pflege

Beispielsweise wäre unser Vorhaben für soziokulturelle Einrichtungen wie Hydra e.V. in Berlin oder privat-wirtschaftliche Organisationen wie UEGD e.V. in Hannover geeignet, um selbst als Träger der Veranstaltung medial ins Erscheinungsbild zu treten. Mit dieser erneuten Wendung in den politischen Alltag soziokultureller Bildungsarbeit bekommt das Projekt über den inhaltlichen Aspekt, d. h. einen künstlerischen Ausdruck für die Absurdität von Gewalt zu finden, hinaus, damit zugleich auch einen gemeinschaftlichen Nutzen für die Gesellschaft.